Kinder sind unser Erbe und unsere Zukunft. Und Kinder sind der Spiegel, der uns zeigt, ob das, was wir jetzt tun, gut ist und ob wir auf dem richtigen Weg sind. Deshalb müssen wir uns um unsere Kinder kümmern und ihnen davon erzählen. Die Heilung unserer Gesellschaft muss bei unseren Kindern beginnen, denn sie sind der Spiegel, der uns und die Gesellschaft als Ganzes widerspiegelt: Wenn wir die Generation der Teenager verstehen wollen, sollten wir unser Bestes tun, um ihren derzeitigen Lebensstil zu verstehen. Und wenn wir uns darauf konzentrieren wollen, dann ist sie in der Tat sehr vielfältig. In den letzten Jahren haben sich nämlich gerade unter den Jugendlichen zahlreiche neue sexuelle Orientierungen und Richtungen herausgebildet.
Ebenfalls wenig schmeichelhaft ist der übermäßige Konsum von Substanzen und Drogen. Nicht nur leichte Drogen wie Cannabis, sondern auch Stimulanzien sind unter Jugendlichen heute weit verbreitet. Und auch die Zahl der Jugendlichen, die wegen ihrer Methamphetaminabhängigkeit eine spezielle Behandlung benötigen, nimmt zu. Es ist in der Tat ein wenig schmeichelhaftes Spiegelbild dessen, was niemand – und die Gesellschaft als Ganzes – gerne sieht. Das Internetzeitalter hat den Kindern viele Möglichkeiten eröffnet, aber leider scheint es so zu sein, dass am Ende des Tages fast alle Kinder zu Hause bleiben und nur noch auf die Bildschirme starren.
Und das hat sie ihrer Freiheit und Befreiung beraubt und sie zu Sklaven des Internets und der sozialen Netzwerke gemacht. Das ist nicht das, was wir wollen. Aber die Frage ist, ob es nicht schon zu spät ist. Es sei denn, es gibt eine neue Richtung, in die unsere Kinder gehen können. Und ob die Zeiten, in denen wir uns unserer sexuellen Orientierung sicher waren und Zeit damit verbrachten, uns gegenseitig in die Augen zu schauen, wirklich unwiederbringlich vorbei sind. Und wie sich unser heutiger Lebensstil auf sie auswirkt. Wir erleben bereits, dass sich die soziale Interaktion verändert und weniger kostspielig wird. Und das gilt auch für die Einstellung zur Familiengründung und für verzerrte Vorstellungen von Monogamie. Was können wir dagegen tun? Anstatt sie als Feinde zu behandeln und sie zum Kämpfen zu bringen, sollten wir ihnen beibringen, so freundlich wie möglich zu sich selbst und zu ihrem Umfeld zu sein. Und wir sollten versuchen, sie so gut wie möglich zu verstehen.